Johann Wilhelm Beyer

Beyer in einem Pastell-Porträt von Gabriele Bertrand, um 1775

Johann Christian Wilhelm Beyer (* 27. Dezember 1725 in Gotha; † 23. März 1796 in Hietzing) war ein deutscher Bildhauer, Porzellankünstler, Maler und Gartenarchitekt. In Lexika des 19. Jahrhunderts erscheint er unter unterschiedlichen Vornamen.[1] Beyer hat den größten Anteil an der Ausgestaltung des Schönbrunner Schlossparks mit Statuen, was als sein Hauptwerk gilt.

  1. Constantin von Wurzbach: Beyer, Johann Wilhelm. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 1. Theil. Universitäts-Buchdruckerei L. C. Zamarski (vormals J. P. Sollinger), Wien 1856, S. 364 (Digitalisat).
    Beyer. In: Heinrich August Pierer, Julius Löbe (Hrsg.): Universal-Lexikon der Gegenwart und Vergangenheit. 4. Auflage. Band 2: Aug …–Bodmer. Altenburg 1857, S. 712–713 (zeno.org).
    In beiden wird er unter Johann Wilhelm Beyer geführt; beide geben als alternative Schreibweise Peyer an, Wurzbach auch Bayer.
    Einträge unter Friedrich Wilhelm Beyer in beispielsweise Georg Kaspar Naglers Neues Allgemeines Künstler-Lexikon, Bd. 1, 1835 oder Meyers Konversations-Lexikon, 1845 und anderen werden bereits 1856 bei Wurzbach als fehlerhaft bezeichnet.
    In späteren Lexika scheint der Barockkünstler wohl auch deshalb vorzugsweise als Wilhelm Beyer auf.

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